Am 10.09.08 ging es für unsere neu formierte 3. Mixed-Mannschaft auch im Liga-spielbetrieb endlich los. Auftaktgegner war gleich die 2. Mixed-Mannschaft unserer BSG.
Welchen Stellenwert dieses Duell hatte, sah man an der Anzahl der handelnden Per-sonen. Während wir mit 9 Spielern anwesend waren, kam die Zweite doch tatsäch-lich mit 14 Spielern an. Da muss der Respekt vor uns ja riesig gewesen sein. Oder war es die große Angst vor einer Blamage?
Pünktlich um 19.30 Uhr ging es los. Der erste Satz war geprägt von Glücksbällen der 2., die es wirklich geschafft haben, fast jeden Angriff auf die Netzkante zu setzen. Wir hielten am Anfang gut mit, schafften den einen oder anderen spektakulären „Mons-ter“block und konnten auch im Angriff Punkte sammeln. Dann begann eine kleine Phase der Schwäche bei uns, wir hatten kleine Probleme in der Annahme. Das führte dann im Endeffekt dazu, dass der große Favorit des Satz gewann. Im zweiten Satz konnte sich unser Gegner gleich zu Beginn absetzen und diesen Vorsprung locker bis zum Ende halten bzw. noch ausbauen.
Im dritten Satz sah es fast ähnlich aus, wir hatten wieder 7 Punkte Rückstand. Mit ei-nem Mal holten wir aber fast unerreichbare Bälle in der Abwehr und machten dann auch noch den Punkt. Wir kamen immer näher und konnten sogar ausgleichen. Die zweite Mixed wurde echt nervös (und musste eine Auszeit nehmen und wechseln). Am Ende haben wir uns wahrscheinlich über unseren Zwischenspurt so gefreut, dass wir vergessen hatten, dass der Satz noch nicht vorbei war. So spielte dann die zweite Mixed ihre ganze Routine aus, gewann den Satz und damit das Spiel.
Fazit:
Das Ergebnis sieht deutlicher aus, als der Spielverlauf erahnen lässt. Unsere neu formierte Mannschaft mit einer Mischung aus alten Hasen und jungen, anmutigen Anfängern (Frank, Du bist da mal ausgenommen – von den jungen und anmutigen natürlich nur…..) kommt immer besser in Schwung. Es gibt sicher noch ein paar Ab-stimmungsprobleme, aber wir brauchen ja auch noch ein paar Gründe für unser Trai-ning.
Es hat auf alle Fälle richtig Spaß gemacht – und das ist ja die Hauptsache.
(Thomas)
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