Von Höhen und Tiefen einer Mannschaft … Teil 2

Nach Teil eins von „Höhen und Tiefen einer Mannschaft“ folgt heute Teil zwei. Diesmal wird über unsere zweite Herren-Mannschaft berichtet. Nach einem angeblich grandiosen Sieg - Wo ist der Bericht von jemanden der dabei war? - gegen BAT durften wir am Samstag den 28.02. gegen ESN antreten. Unsere Erfahrungen waren aus der vorhergehenden Saison BfA typisch. Nach einem ziemlich verkorksten Hinrunden-Spiel (Heim) folgte eine unglaubliche Revanche in der Rückrunde. ESN hatte Heim-Recht und wir mussten unsere schlechten Erfahrungen bei Seite legen.

Dies war aber gar nicht so einfach. Der erste Satz begann solala. Na gut, es lief eigentlich so, wie im Jahr davor. Viel zu viele leichte Fehler und unsere Angriffe sind einfach nicht durchgekommen. Und was wir auch taten … es klappte einfach nicht. Gerechterweise verloren wir diesen Satz dann auch recht deutlich mit 18:25.

Der zweite Satz lief anfangs auch nicht besser und ESN zog wieder davon. Aber wir konnten uns endlich fangen und unsere Stärken ausspielen. Allerdings schlichen sich auch wieder viele leichte Fehler ein und so war auch dieser Satz mit 23:25 verloren.

Nun gut. 0:2. Entweder jetzt geht es los, oder das Spiel endet genauso frustrierend wie letztes Jahr. Das Spiel wurde tatsächlich etwas besser. Es passierten zwar immer noch einige leichte Fehler, aber durch sehr viel Kampfgeist und Willen konnten wir ESN ein wenig überrumpeln. Am Ende stand es tatsächlich 25:20 und wir waren endlich wieder im Spiel.

Der vierte Satz war geprägt von Kampf. Zum einen ein Kampf gegen ESN, denn wirklich schlecht haben sie zu keiner Zeit gespielt. Aber auch ein Kampf gegen uns selbst. Schon ein kurzer Moment hätte gereicht, um wieder aus dem Spiel raus zukommen. Am Ende stand es äußerst knapp 25:23, aber es reichte für den Tie-Break. Tatsächlich hätte der Satz deutlicher sein können, zwischen durch führten wir mit 6 Punkten. Aber egal. Gewonnen ist gewonnen!

Also mal wieder Tie-Break. BfA II ist nicht ganz unerfahren in Tie-Breaks. Aber es gibt sicher genauso viele gute wie schlechte Erfahrungen. Der Kampf ging jedenfalls weiter und mit sehr viel Kampfgeist konnte letztendlich doch der Tie-Break mit 15:12 gewonnen werden. Unglaublich, aber tatsächlich wahr.

Es war sicher keins der schönsten Spiele, es war auch bei weitem nicht unser bestes. Aber selten habe ich soviel Entschlossenheit in unserer Mannschaft gesehen.

DANKE an alle die dabei waren!

Christian oder besser der Admin

P.S.: Unser Trend den Tabellenführer von der Spitze zu vertreiben hält an   Nun sind wir aber vorne und müssen alles dafür tun, dort auch zu bleiben.